THERMISCHEN ISOLIERUNG AUS SCHAFWOLLE
Informationen über die ausgesuchte Wolle und Datei mit den thermischen Daten der Isolierstoffe aus Schafwolle
Nicht alle Wollarten sind gleich und folglich sind nicht alle thermischen Isolierstoffe aus Schafwolle gleich. Es gibt glatte Wollarten, dünne Wollarten, dicke und glatte, dicke und lockige Wollarten. Vom thermischen Gesichtspunkt her sind die dicken und lockigen die geeignetsten, da sie aufgrund ihrer besonderen Struktur die Luft besser speichern.
ISOLANA zieht bei einer Dicke von 26/40 Mikron eine Mischung dieser Wollarten vor. Das ist eine Wolle, die sonst beseitigt und entsorgt werden müsste, da sie wegen ihrer Stärke, Elastizität und ihrer betonten alpha-elikoidalen Form ungeeignet für die Textil - Verarbeitung in Kleidung und Teppichen ist, aber hervorragend zur Herstellung von thermische Isolierstoffen aus Schafwolle für das Bauwesen.
Vom Gesichtspunkt des Umweltschutzes her hat diese Auslese italienischer Wollarten einen besonderen Stellenwert, da sie erstens nicht entsorgt werden braucht und zweitens ihre Benutzung zur Energieersparnis beiträgt. Von einem technischen Gesichtspunkt aus, ermöglicht diese Auslese, thermischen und akustische Isolierstoffe herzustellen und garantiert bei D >_ 30kg/mc eine sichere dimensionale Stabilität ohne petrochemische Klebstoffe und Fasern benutzen zu müssen.
DÄMMATTEN AUS ISOLANA SCHAFWOLLE
Isolierungssdaten.
Dichte 30Kg/mc
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Thermischen Leitfähigkeit: λ = 0,0318 W/mK *
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Widerstandskoeffizient bei Dampfdurchlässigkeit: μ = 2
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Spezifische Wärme: ≥ 1,3 KJ/KgK **
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Hygroskopische Fähigkeit: 33% der Masse ***
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Dichte: ≥ 30 Kg/mc
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Standardmass: Rollen 60 cm x 300 cm x 5 cm
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ISOLANA – SCHAFWOLLMATTEN ZUR VIELSCHICHTIGEN THERMISCHEN ISOLIERUNG
Dichte 100Kg/mc
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Thermischen Leitfähigkeit: λ = 00385 W/mK *
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Standardmass einer Rolle mit Einzelmatte für vielschichtige Isolierung:
cm 60 x mt 20 x cm 1,25
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BENUTZUNG DES PRODUKTES
Benutzungspflicht der Masse in den Gegenden, in denen die Sonneneinstrahlung 290 watt/qm beträgt und dazu alternative Lösungen, die mit der Verwendung von ISOLIERUNGEN AUS SCHAFWOLLE mit einer Dichte von 100kg/mc (λ 00385 wmk) bewältigt werden.
Wann entsteht das Problem des Defizits an Masse?
Normalerweise besitzen die Mauern die Mindestmasse die dem D.Igs 311/06 genüge leistet.
Holzdächer sind dagegen weit davon entfernt, die vorgesehenen 230 kg/qm zu erreichen. Um diesen Leistungen und einen guten thermischen Komfort zu garantieren, ist es also notwendig, den Mangel an Masse mit besonderen Materialien und Techniken zu kompensieren.
Solche Fälle sind vorgesehen und werden vom DPR 2/4/09 N.59 geregelt, der in den Werten < 0,20 W/m2 K des periodischen Wärmedurchgangskoeffizienten den zu erreichenden Wert identifiziert hat. Der periodische Durchgangskoeffizient wird erhalten, indem man den Durchgangseffizienten mit der Dämpfung multipliziert.
Noten/Bemerkungen
Note*: Dank ihrer hohen hygroskopischen Fähigkeit der thermischen ISOLANA-Isolierstoffe aus Schafwolle, die ihnen ermöglicht, die Luft trocken zu halten, ist die THERMISCHE LEITFÄHIGKEIT praktisch stabil.
Es kommen also keine Verluste an Dämmkraft vor, wie stattdessen bei Produkten ohne aktive Eigenschaften.
Note**:bei den thermischen ISOLANA - Isolierstoffen aus Schafwolle verändert sich die SPEZIFISCHE WÄRME je nach dem nicht-molekularen Wasserinhalt.
Wenn man bedenkt, dass das Wasser den Wert = 4 KJ/KgK besitzt, erreicht der Wert der spezifischen Wärme des Isolierstoffes 1,3 KJ/KgK (4 : 3 = 1,33 + der Teil an dem molekularen Wasser + trockene Faser = 1,8) schon wenn der Isolierstoff 33% absorbiert.
Der vorsichtshalber aus Sicherheit errechnete Wert ≥1,3 KJ/KgK wird bei einem Wasserdurchschnittsgehalt von 17% errechnet, aber die realen Werte werden zwischen 1,3 und 1,8 schwanken.
Note***:Die thermischen Isolierstoffe aus Schafwolle sind wasserundurchlässig. Nur der Dampf kann in die Fibern treten, die aber trocken bleiben (chemisches Phänomen und nicht Kapillarität). Die Aufsaugekraft eines 12 cm dicken thermischen Isolierstoffes aus Schafwolle ist zirka 1kg Dampf/qm, eine ausreichende Menge, um die meisten Feuchtigkeitsprobleme zu lösen, die auftreten können. Die Dampfbarrieren sind unbedeutend.
Note*** bis:Wenn man an einen Wollpullover denkt, den man aus dem Wasser zieht, soll man keine der oben erklärten Note entgegengesetzten Schlüsse ziehen. Die Wolle des Pullovers ist nicht nass geworden und hat kein Wasser aufgesaugt: die Fasern haben nur momentan die Molekülen eingefangen. Ein Beispiel, das der allgemeinen Erfahrung entnommen wird: mit einem Wollpullover kann man schwimmen (Taucher benutzten Wolle bevor es Tauchanzüge aus Neopren gab), während ein Baumwollpullover oder ein Bademantel einen herunterziehen.
